- Shop
- Elektronik
- GPS und Kartenplotter
- Fishfinder
- Windmessgerät
- Funkgeräte
- Bordinstrument
- Autopilot
- Radar
- Geber & Sensor
- AIS
- Marine Kamera
- Multimedia an Bord
- TV-Antenne
- GPS-Antenne
- Wasserdichte Kamera
- Alarmanlage & Ortungssystem an Bord
- Instrumentenkonsole
- iPad und iPhone Zubehör
- Marine-Netzwerk an Bord
- Antennen
- NAVTEX-System
- Satellitenkommunikation
- Bootszubehör
- Segelbekleidung
- Schlauchboote & Motoren
- Sicherheitsausrüstung
- Motor/Technik
- Navigation
- Geschenkgutschein
- Bootspflege & Farben
- Steuerungssysteme
- Elektrik
- Monitor
- Elektronik
- Hersteller & Marken
- Bootsbörse
- Magazin
Filter
–
Radaranlagen und Radargeräte für Sportboote: Höchste Sicherheit auf See
Radaranlagen bzw. Radargeräte auf Booten und Yachten dienen der Vermeidung von Kollisionen auf See, vor allem bei schlechten Sichtverhältnissen. Ein Schiffsradar ist ein Ortungssystem, welches bewegliche und unbewegliche Objekte in einem großen Umkreis erfasst und der sicheren Navigation dient. Im boatoon Online-Shop können Sie günstig Radaranlagen von Garmin, Raymarine, Simrad, B&G, Lowrance sowie Radar-Halterungssysteme von Scanstrut kaufen.
Ratgeber Radar-Systeme
Ratgeber Radar-Systeme
%
Raymarine Quantum 2 Q24D Doppler Radar 2.459,90 €* 2.969,05 €* (17.15% gespart)
Lieferumfang: mit 15 m Strom-und Datenkabel
Varianten ab 2.329,00 €*
%
B&G HALO Kuppelradar 2.699,90 €* 3.213,90 €* (15.99% gespart)
Variante: HALO24
Varianten ab 1.989,90 €*
%
Raymarine Antennenkabel für digitale Radarantennen RJ45 439,90 €* 505,75 €* (13.02% gespart)
Länge: 25 m
Varianten ab 169,90 €*
%
Raymarine Cyclone™ 9.629,00 €* 11.299,05 €* (14.78% gespart)
Modell: 110 Watts 6ft
Varianten ab 6.949,00 €*
Bootsradar für Segelyachten und Motorboote
Ein Radargerät ortet über elektromagnetische Funkwellen Objekte auf See. Radarantennen senden Impulssignale aus, die ähnlich einem Echolot funktionieren und von anderen Schiffen und Hindernissen reflektiert werden. Das empfangene Echo der Funkwellen wird vom Radargerät in einem Bild dargestellt, welches die Umgebung je nach Sendeleistung und Radarantenne in einem Umkreis von bis zu 48 oder gar bis zu 72 Seemeilen zeigt. Radaranlagen dienen somit nicht nur der Kollisionsvermeidung auf Yachten und Booten, sondern zusätzlich der sicheren Navigation auch bei schlechter Sicht.
Dank moderner Radar-Technologie, wie zum Beispiel Pulskompressionsradar, Broadband-Radar oder Doppler-Radar, deren Systeme klein und leicht sind und über eine hohe Auflösung verfügt, kommen Radargeräte nicht nur in der Schifffahrt, sondern auch auf Sportbooten und Yachten zum Einsatz. Hier besteht auch die Möglichkeit, die Radaranlage in ein bestehendes Bordsystem, wie einem Kartenplotter einzubinden. Im Gegensatz zum AIS werden alle in der Umgebung befindlichen Schiffe und Boote erfasst und geortet.
Größere Yachten, bei denen es nicht so sehr auf den Stromverbrauch ankommt und die mehr Platz für die Installation einer Radaranlage haben, können mit einer Schlitzantenne oder Schlitzstrahler ausgestattet werden. Diese Antennen sind auch aus der Berufsschifffahrt bekannt. Die Sendeleistung erlaubt Reichweiten bis zu 72 Seemeilen in hoher Auflösung.
Pulskompressionsradare versenden verschieden lange Impulse mit ständig ändernden Frequenzen, woraus sich ein klareres Bild ergibt und weniger Energie und Sendeleistung benötigt wird. Störsignale, wie hohe Wellen oder starker Niederschlag, werden vom Pulskompressionsradar automatisch verringert.
Broadband-Radar, auch Dauerstrichradar genannt, zeigen vor allem Objekte in der Nähe sehr genau und ohne Störungen an, erfassen aber auch in der Ferne liegende Hindernisse und Schiffe sehr gut und klar. Moderne Broadband-Radare sind ohne Aufwärmen sofort startklar und die Belastung durch Strahlung ist um ein Vielfaches reduziert. Mit einem Broadband-Radar ist es sogar möglich, Wetterfronten zu orten und von anderen Objekten auf See optisch zu trennen. Diese Broadband-Radar-Technologie ist jedoch leider nicht in der Lage, Signale von Radarantwortbaken oder SART-Signale (Search-and-Rescue-Transponder) bei der Seenotrettung zu erfassen.
Die modernsten Radaranlagen sind sogenannte Doppler-Radare. Ein Doppler-Radar ist hochauflösend, sehr strahlungsarm und wesentlich handlicher, sprich kleiner als Impulsradare. Daher sind sie auf Sportbooten beliebt. Auch kleine Boote wie Kanus oder kleinere Tonnen in der Nähe werden erkannt. Sie sind sofort einsatzbereit und erfassen ein Gebiet von 48 Seemeilen. Doppler-Radare sind in der Lage, Bewegungsrichtungen zu erkennen und sich nähernde oder sich entfernende Objekte in unterschiedlichen Farben (rot und grün) darzustellen. Mit der MARPA-Technologie (Mini Automatic Radar Plotting Aid) werden die Geschwindigkeiten und Bewegungsrichtungen anderer Boote und Schiffe erkannt und somit kann sogar vor drohenden Kollisionskursen gewarnt werden.
Dank moderner Radar-Technologie, wie zum Beispiel Pulskompressionsradar, Broadband-Radar oder Doppler-Radar, deren Systeme klein und leicht sind und über eine hohe Auflösung verfügt, kommen Radargeräte nicht nur in der Schifffahrt, sondern auch auf Sportbooten und Yachten zum Einsatz. Hier besteht auch die Möglichkeit, die Radaranlage in ein bestehendes Bordsystem, wie einem Kartenplotter einzubinden. Im Gegensatz zum AIS werden alle in der Umgebung befindlichen Schiffe und Boote erfasst und geortet.
Radargeräte und Radaranlagen für Boote aller Größen
Schiffsradar gibt es bereits auch für kleinere Boote und Segelyachten, auf denen weniger Platz für die Installation zur Verfügung steht. Hier eignen sich Radaranlagen mit runden Radomantennen, die einen geringeren Stromverbrauch haben, kompakt sind und mit einer entsprechenden Halterung montiert werden können, wie Masthalterung oder Geräteträger. Diese Radaranlagen verfügen über Sendeleistungen von 2 oder 4 kW und damit eine Reichweite von bis zu 48 Seemeilen. Erfasst werden Hindernisse und Objekte, wie Schiffsverkehr, auch kleinere Boote mit Radarreflektor, Radar-Antwortbaken und sogar Wetterfronten. Damit kleinere Sportboote selbst von den Radaranlagen anderer Schiffe und Yachten geortet werden können, empfiehlt sich hier der Einsatz eines Radarreflektors, der von ausgesendeten Radarimpulsen besser erfasst werden kann.Größere Yachten, bei denen es nicht so sehr auf den Stromverbrauch ankommt und die mehr Platz für die Installation einer Radaranlage haben, können mit einer Schlitzantenne oder Schlitzstrahler ausgestattet werden. Diese Antennen sind auch aus der Berufsschifffahrt bekannt. Die Sendeleistung erlaubt Reichweiten bis zu 72 Seemeilen in hoher Auflösung.
Radaranlagen: viele unterschiedliche Systeme
Die Radar-Technologie hat sich rasant weiterentwickelt. Es stehen unterschiedliche Radarsysteme zur Verfügung. Angefangen beim Impulsradargerät, welches als klassisches Radar bezeichnet werden kann. Beim Impulsradargerät sendet eine Elektronenröhre in Hochfrequenz. Vor der Benutzung muss die Radaranlage durch elektrisches Aufheizen auf eine Betriebstemperatur hochgefahren werden. Impulsradar benötigt eine hohe Sendeleistung, wird in der Sportschifffahrt heute kaum noch benutzt, da es wesentlich modernere Radaranlagen gibt.Pulskompressionsradare versenden verschieden lange Impulse mit ständig ändernden Frequenzen, woraus sich ein klareres Bild ergibt und weniger Energie und Sendeleistung benötigt wird. Störsignale, wie hohe Wellen oder starker Niederschlag, werden vom Pulskompressionsradar automatisch verringert.
Broadband-Radar, auch Dauerstrichradar genannt, zeigen vor allem Objekte in der Nähe sehr genau und ohne Störungen an, erfassen aber auch in der Ferne liegende Hindernisse und Schiffe sehr gut und klar. Moderne Broadband-Radare sind ohne Aufwärmen sofort startklar und die Belastung durch Strahlung ist um ein Vielfaches reduziert. Mit einem Broadband-Radar ist es sogar möglich, Wetterfronten zu orten und von anderen Objekten auf See optisch zu trennen. Diese Broadband-Radar-Technologie ist jedoch leider nicht in der Lage, Signale von Radarantwortbaken oder SART-Signale (Search-and-Rescue-Transponder) bei der Seenotrettung zu erfassen.
Die modernsten Radaranlagen sind sogenannte Doppler-Radare. Ein Doppler-Radar ist hochauflösend, sehr strahlungsarm und wesentlich handlicher, sprich kleiner als Impulsradare. Daher sind sie auf Sportbooten beliebt. Auch kleine Boote wie Kanus oder kleinere Tonnen in der Nähe werden erkannt. Sie sind sofort einsatzbereit und erfassen ein Gebiet von 48 Seemeilen. Doppler-Radare sind in der Lage, Bewegungsrichtungen zu erkennen und sich nähernde oder sich entfernende Objekte in unterschiedlichen Farben (rot und grün) darzustellen. Mit der MARPA-Technologie (Mini Automatic Radar Plotting Aid) werden die Geschwindigkeiten und Bewegungsrichtungen anderer Boote und Schiffe erkannt und somit kann sogar vor drohenden Kollisionskursen gewarnt werden.
Maximale Sicherheit: Radaranlagen und ihre Möglichkeiten
Moderne Radar-Anlagen und Radar-Geräte sind mit bestehenden Bordsystemen kombinierbar und kompatibel. Das Radarbild kann als sogenanntes Overlay-Bild zum Beispiel auf dem Multifunktionsdisplay eines Kartenplotters zusätzlich zur digitalen Seekarte angezeigt werden. Sogar ein AIS-Overlay kann zugeschaltet werden, was eine nahezu lückenlose Erfassung von Schiffsverkehr, Hindernissen und Tonnen in der Umgebung ermöglicht. So hat man auch bei schlechter Sicht oder gar bei dichtem Nebel immer alles im Blick. Lücken, Aufnahmeverluste, Störimpulse anderer Radaranlagen oder auch falsche Echos können durch verschiedene Funktionen, wie Filtereinstellung oder Störimpuls-Unterdrückung herausgefiltert werden.Überblick Radargeräte
- Maximale Sicherheit an Bord
- Dient der Vermeidung von Kollisionen auch bei schlechter Sicht
- Moderne Technologien
- Auch für kleinere Boote und Yachten erhältlich
- Hochauflösende Bilder
- Kollisionswarnung
- Als Overlay mit Kartenplotter und AIS nutzbar
- Störverluste moderner Systeme nur gering
Häufige Fragen
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein Radar? Wofür steht Radar?
Radar ist die Abkürzung von „radio detection and ranging“, was übersetzt so viel wie „funkunterstützte Ortung und Abstandsbestimmung“ bedeutet. Ein Radargerät sendet elektromagnetische Wellen aus und erkennt anhand der reflektierten Echos Objekte und Hindernisse. Radar wird in der Schifffahrt zur Vermeidung von Kollisionen eingesetzt, vor allem bei schlechter Sicht wie Nebel, Niederschlag oder Dunkelheit.
Wie funktioniert ein Radargerät für Boote?
Ein Radargerät sendet elektromagnetische Impulse aus, welche von umliegenden Objekten reflektiert werden und als Echo zurückkommen. Aus den Echos errechnet ein Radargerät Abstand und Größe eines Objektes und stellt Hindernisse, Schiffe oder Tonnen in einem Radarbild dar. Durch eine rotierende Radar-Antenne werden Objekte in einem großen Bereich von bis zu 40 Seemeilen (NM) bzw. rund 74 km um ein Schiff herum abgebildet.
Welche Arten von Radargeräten für Boote gibt es?
Es gibt verschiedene Radar-Technologien. Impulsradargeräte, die viel Strom benötigen, viel Sendeleistung (über 2000 Watt) brauchen und damit viel Strahlung verfügen werden kaum noch benutzt, da es mittlerweile wesentlich modernere Radarsysteme gibt. Pulskompressionsradare benötigen weniger Sendeleistung (20 bis 40 Watt) für ein klares Radarbild, sind kleiner und energiesparender. Die Antennen der Impuls- und Pulskompressionsradare benötigen eine Aufwärmzeit, bis sie einsatzbereit sind. Broadband-Radar ist hochauflösend, kann auch auf weite Entfernung Objekte noch sehr klar und detailliert darstellen und ist in der Lage, auch Wetterfronten zu erkennen und anzuzeigen. Die Strahlenaussendung und -belastung ist deutlich geringer und es wird keine Aufwärmzeit für die Antenne benötigt. Nachteil: Radarantwortbaken und SART-Seenotsignale können nicht erfasst werden. Das Doppler-Radar ist die modernste Radar-Technologie. Doppler-Radare lösen sehr hoch auf, sind sehr leicht und daher für Sportboote sehr gut geeignet. Bis zu 48 Seemeilen Reichweite stehen zur Verfügung. Doppler-Radargeräte können Bewegungen erfassen und berechnen und mit der MARPA-Technik die Geschwindigkeit und den Kurs anderer Schiffe darstellen. Über eine NMEA-Schnittstelle kann ein Doppler-Radar mit einem Multifunktionsdisplay verbunden werden, wo das Radarbild auf der elektronischen Seekarte des Kartenplotters als Overlay-Bild angezeigt wird, um maximale Sicherheit bei der Navigation zu erreichen.
Wie installiere ich eine Radaranlage auf meinem Boot?
Die Antenne einer Radaranlage auf Booten sollte für eine hohe Reichweite immer an einem erhöhten Punkt installiert werden - in der Regel am Mast oder auf dem Heckkorb. Dafür gibt es spezielle Radar-Halterungen, zum Beispiel Masthalterungen oder Geräteträger am Heck. Mit einem Datenkabel und über NMEA-2000-Netzwerke wird die Verbindung zum Kartenplotter oder Multifunktionsdisplay hergestellt. Radar-Antennen benötigen in der Regel eine zusätzliche Stromversorgung. Es gibt auch kabellose Antennen, die ihr Signal per WiFi übertragen und daher nur ein Stromkabel benötigen. Beachten Sie jedoch, dass es bei schwerem Wetter auch zu Störungen der WiFi-Übertragung kommen kann. Kabelgebundene Radar-Antennen bieten somit eine höhere Sicherheit.
Welches Zubehör benötige ich für mein Radargerät?
Für Segelyachten empfiehlt sich das Anbringen der Radar-Antenne mit einer speziellen, kardanischen Masthalterung, damit die Antenne auch bei starker Krängung und Seegang ihre horizontale Lage behält. Für Motoryachten und große Segelyachten sind Geräteträger und entsprechende Halterungen erhältlich, um die Radar-Antenne zu montieren. Für die Übertragung der Radar-Daten benötigen Sie ein Antennenkabel, je nach Hersteller und Ausführung. Manche Antennen brauchen eine Stromversorgung, so dass ein Stromkabel zur Antenne gelegt werden muss. Zusätzlich zur Antenne ist eine Radar-Bedieneinheit erforderlich, oder sie schließen das Radar an ein Multifunktionsdisplay an. Um ihre Radaranlage mit bestehenden Bordsystemen - wie einem Kartenplotter und AIS - zu verbinden, benötigen sie ein NMEA-Kabel oder eine kabellose WiFi-Lösung. Achten Sie in diesem Fall darauf, dass die Systeme kompatibel sind.